Skeleton-Weltcup in Winterberg Grotheer kehrt nach Verletzung zurück

Der Olympiasieger aus Erlau hat seinen Muskelfaserriss auskuriert und startet auf der Bahn im Sauerland, auf der er vor knapp einem Jahr zweimal WM-Gold geholt hat.

 
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Olympiasieger aus Erlau: Christopher Grotheer. Foto: dpa/Sebastian Kahnert

Das deutsche Skeleton-Team startet mit guten Nachrichten ins neue Jahr: Christopher Grotheer, Olympiasieger und siebenfacher Weltmeister vom BRC Thüringen, hat seinen kleinen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich auskuriert und kann an diesem Freitag beim Weltcup in Winterberg an den Start gehen. Zuvor hatte der 32-jährige Familienvater aus Erlau den letzten Wettkampf des alten Jahres im lettischen Sigulda absagen müssen, nachdem er sich Mitte Dezember im Training verletzt hatte.

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In Winterberg war Grotheer bei der WM im Februar 2024 sowohl im Einzel als auch im Mixed-Team-Wettbewerb auf Platz eins gefahren und hatte aus deutscher Sicht den Weg für überaus erfolgreiche Titelkämpfe geebnet.

Auch Lisa Buckwitz hat gute Erinnerungen an den Eiskanal im Sauerland. Die 30-Jährige vom BRC Thüringen holte vor knapp einem Jahr WM-Gold im Zweierbob, an diesem Wochenende tritt sie beim Weltcup sowohl im Monobob als auch im Zweier (mit Anschieberin Kira Lipperheide) an. Darüber hinaus wird Thüringen durch Piloten-Talent Adam Ammour vertreten. Der Vereinskollege von Buckwitz und Grotheer startet sowohl im Zweier- als auch im Viererbob.