Das Bundeskriminalamt hat im vergangenen Jahr erneut mehr Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen registriert. In vielen Fällen spielt das Internet eine wichtige Rolle, etwa wenn die Täter Kontakte zu Minderjährigen über soziale Netzwerke anbahnen, wie aus dem „Bundeslagebild Sexualdelikte zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen 2023“ hervorgeht. Der Bericht wurde am Montag im Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden vorgestellt. Eine Herausforderung für die Polizei bleibt demnach das Dunkelfeld: Viele Taten würden verschwiegen, beispielsweise weil sie innerhalb der Familie geschehen.