Paketdienstleister Störung bei DHL sorgt für Frust

Michael Bosch , aktualisiert am 29.10.2024 - 19:11 Uhr

Kundinnen und Kunden, die am Dienstag auf ein Paket des Logistikunternehmens DHL warten, müssen auf einen Service des Unternehmens verzichten. Das sorgt für Ärger.

 
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Beim Versand von Paketen mit DHL gab es am Dienstag Probleme. Foto: picture alliance/dpa//Deutsche Post DHL Group

Das Handynetz von verschiedenen Anbietern oder Internetverbindungen sind immer mal wieder gestört. Probleme, wie sie am Dienstag beim Logistikunternehmen DHL auftraten, sind hingegen eher selten.

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Nutzerinnen und Nutzer meldeten ab dem Vormittag, dass die Sendungsverfolgung nicht mehr funktioniere. Betroffene bekamen diese Meldung angezeigt: „Aufgrund einer vorübergehenden Störung stehen Ihnen einige Funktionen des Bereichs Verfolgen nicht zur Verfügung.“

Auf den Störungsmeldern im Netz schnellten die Meldungen infolgedessen in die Höhe. Offenbar war auch die Website des Logistikunternehmens betroffen. Der Log-In-Bereich funktionierte nicht richtig – was für Ärger bei den Kundinnen und Kunden sorgte. Offenbar gab es auch Probleme mit den Packstationen sowie mit dem sogenannten Geschäftskundenbereich.

DHL Sendungsverfolgung: Unternehmen entschuldigt sich für IT-Probleme

Der Auslöser für die Störung war zunächst nicht bekannt. Am Mittag äußerte sich DHL dann zu den IT-Problemen. „Aktuell gibt es bei der Verfolgung und bei der Packstation Einschränkungen“, hieß es auf dem Firmen-Account beim Kurznachrichtendienst X. Ausgewählte Kundensysteme im Bereich Brief und Paket stünden nur eingeschränkt zur Verfügung, teilte das Unternehmen mit.

Das Unternehmen entschuldigte sich auf X „für die derzeitige Störung“. Man arbeite mit „Hochdruck an der Behebung“. Im Laufe des späten Vormittags seien technische Probleme in der Infrastruktur aufgetreten, erklärte DHL.

„Wir möchten betonen, dass diese Probleme den Transport und die Zustellung von Briefen und Paketen nicht gefährden“, so ein DHL-Sprecher weiter. Über das genaue Ausmaß der Störung machte das Unternehmen keine Angaben.

In einer anderen Mitteilung hieß es: „Aktuell können wir leider keine Prognosen abgeben, wann die Systeme wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen werden.“

Mit Material von dpa.