Der fehlende Regen hat Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt: Im Seegarten in Gerthausen wurde es im Teich immer weniger Wasser, die umliegenden Flächen trockneten ebenfalls aus. Diese aber sind Lebensraum für viele Tiere.
Amphibienrettung – da denken die meisten ans Hinübertragen von Kröten und Lurchen über die Straße. In Gerthausen gab es eine andere Rettungsaktion.
Der fehlende Regen hat Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt: Im Seegarten in Gerthausen wurde es im Teich immer weniger Wasser, die umliegenden Flächen trockneten ebenfalls aus. Diese aber sind Lebensraum für viele Tiere.
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Frösche und Kaulquappen fühlen sich hier normalerweise wohl – jetzt nicht mehr, denn im Teich war so wenig Wasser, dass die Gefahr bestand, die Amphibien verenden. Ortsteilbürgermeisterin Bettina Hitzke hatte darum bei der Feuerwehr nachgefragt, ob diese Wasser aus der Herpf in den Teich leiten könnte. Das ist nun am Donnerstag geschehen.
Eine Hilfsmaßnahme, die hoffentlich nicht schon bald wiederholt werden muss: „Der Wasserzufluss, der sonst ausreicht, ist im Moment minimal. Hoffentlich regnet es bald“, sagt die Ortsteilbürgermeisterin. Zusätzlich wäre es wünschenswert, dass das Füttern von Wildenten unterbleibt, damit die Wasserqualität nicht weiter durch eine Vielzahl von Tieren beeinträchtigt wird.