Es sind heftige Vorwürfe, die ein Busfahrer an einem Sonntagnachmittag in einem Telefonat erhebt: „Bis zu 14 Stunden Arbeitszeit täglich, bis zu 56 Stunden in einer Woche. Geteilte Dienste, mit Zwischenaufenthalten irgendwo im Landkreis, ohne Pausenraum.“ Dazu ein angeblich nicht zertifiziertes Fahrkarten-Drucksystem, das Fehler mache, den Fahrschein für einen Busnutzer mehrfach ausdrucke, sodass am Ende die Kasse nicht stimme. Es sind Klagen über die Werrabus GmbH, die von einem Arnstädter Busunternehmen übernommen wurde, eine neue Software eingeführt sowie den Linien- und Schülerbusverkehr im Landkreis Hildburghausen zum größten Teil über vier Subunternehmen und zu einem geringen Teil selbst betreibt.