Am Sonntagabend kam es in Suhl am Hoheloh zu einem Brand, bei dem eine Gartenhütte vollständig ausbrannte. Der Einsatz gestaltete sich für die Feuerwehr schwierig: Der Brandort lag in unwegsamem Gelände und war nur schwer zu erreichen. Eine rund 300 Meter lange Schlauchleitung musste von mehreren Tanklöschfahrzeugen bis zur Brandstelle verlegt werden.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Gartenhütte bereits in Vollbrand. In dem Gebäude befanden sich mehrere Rasenmäher und ein Rasentraktor, die durch das Feuer vollständig zerstört wurden. Augenzeugen berichteten, dass zwei Personen vom Brandort wegrannten. Die Kriminalpolizei hat hierzu die Ermittlungen aufgenommen.

Trotz des schnellen Einsatzes konnte ein vollständiges Abbrennen der Hütte nicht verhindert werden. Insgesamt waren rund 15 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Suhl sowie der Freiwilligen Feuerwehr Suhl etwa zwei Stunden im Einsatz. Die schwierige Zugänglichkeit der Brandstelle machte den Einsatz besonders herausfordernd, da das notwendige Gerät mühsam zur Einsatzstelle getragen werden musste.