Schwarzbiernacht Mit „Einfach Calle“ im Nahrstedt-Café abfeiern

Nahrstedt-Marketingverantwortliche Sabrina Friedrich (links) und Teamleiterin Sharon Handner freuen sich mit Pascal Baumgärtel („Einfach Calle“) in der Suhler Nahrstedt-Filiale im Steinweg auf die Schwarzbiernacht. Foto: Bastian Frank

Die Nacht der Nächte in Suhl – die Schwarzbiernacht – wirft ihre Schatten voraus. Mit dem Backhaus Nahrstedt sind ein neuer Premium-Sponsor und eine neue Location dabei.

 
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Die Vorfreude auf die Schwarzbiernacht wächst in Suhl – nicht nur bei den vielen Musikfans und Nachtschwärmern, sondern auch bei den Musikern und in den mehr als 20 gastgebenden Spielstätten. So auch in der Steinweg-Filiale der Meininger Bäckereikette Backhaus Nahrstedt. Das in der Region fest verwurzelte Unternehmen wurde vom Veranstalter, der Suhler Verlagsgesellschaft – Herausgeber von Freies Wort – als Partner der Schwarzbiernacht gewonnen. „Wir sind sehr gern dabei; fühlen uns als Teil von Suhl. Was liegt da näher, als ein solch ein großartiges Event zu unterstützen“, sagt Sabrina Friedrich.

Wie ihre Kolleginnen von der Suhler Steinweg-Filiale freut sich die Marketingverantwortliche schon jetzt auf das Konzert in den gastlichen Räumen des Bäckerei-Cafés mitten im Stadtzentrum. Denn mit „Einfach Calle“ wird dort ein Musiker spielen, der in Suhl und Umgebung längst kein Unbekannter ist und hier eine große Fanbase hat. Auch bei vergangenen Schwarzbiernächsten war Calle mit von der Partie, spielte etwa im vergangenen Jahr in der Villa Sauer im Wechsel mit „Rummelsnuff“. „Erst war ich ja etwas verwundert, in einer Bäckereifiliale zu spielen. Aber dieses schöne, kleine Café ist wirklich eine gute Location“, meint er dieser Tage bei einer Besichtigung. Die intime Atmosphäre sei für seine Songs ein wunderbarer Rahmen. „Ich freu’ mich drauf, hier zu spielen“, sagt der Singer/Songwriter.

Auch wenn er Suhl längst verlassen hat, in Leipzig studierte und jetzt in Erfurt lebt, komme er immer wieder gern in seine Heimatstadt zurück. „Nicht nur zur Schwarzbiernacht, sondern auch zum Straßentheaterfestival oder jüngst beim Politischen Aschermittwoch. Es macht immer ganz besonderen Spaß hier zu spielen“, sagt er. Sein Stil komme an und passe vor allem sehr gut zu Keimzeit als Top-Act, die den Abend mit einem Konzert im Großen Saal des CCS eröffnen. Einige neue Lieder, die während der Zwangspause der Corona-Zeit entstanden sind, werden in seinem Programm ebenso zu hören sein wie die von ihm in ganz eigenen Interpretationen vorgetragenen Cover-Songs, kündigt er an.

Natürlich werde es dazu auch Schwarzbier und andere passende Getränke sowie Snacks geben, blickt Nahrstedt-Teamleiterin Sharon Handner voraus. „Nicht nur Kaffee oder Wasser“, lacht sie. Das mitten in der Stadt und schnell von vielen anderen Locations zu erreichende Café sei eine geradezu prädestinierte Location, sieht sie es. „Wir alle freuen uns drauf, dafür Gastgeber sein zu dürfen.“

Auch Pierre Döring, Verlagsleiter der Suhler Verlagsgesellschaft, freut sich schon riesig auf die lange Nacht am 29. April. Er ist überzeugt: „Ich bin sicher, dass wir mit Keimzeit einen Hauptact gewonnen haben, der die Herzen der Schwarzbiernachtbesucher höher schlagen läßt. Schließlich ist der größte Song der sympathischen Band ,Kling Klang’ fast schon der deutschsprachige 90er Hit schlechthin und nicht nur im Osten eine echte Hausnummer.“

In Kürze soll das komplette Line-Up feststehen. Unsere Zeitung wird Acts und Locations vorstellen. Unterdessen ist der Vorverkauf sehr gut angelaufen. Eintrittsbändchen gibt es in der Geschäftsstelle von Freies Wort in der Gothaer Straße 9 sowie in allen Nahrstedt-Filialen der Stadt oder online unter

www.schwarzbiernacht.de

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