Schulung in Werkstätten Für gewaltfreies Miteinander

Werkstatträte ließen sich in Eisfeld zu ihren Rechten und Pflichten schulen. Foto: privat

In Eisfeld fand eine Schulung von Werkstatträten aus Sonneberg, Eisfeld und Hildburghausen statt.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Gewaltfreies Miteinander in den Werkstätten In

Eisfeld fand eine Schulung von Werkstatträten statt.

Die Werkstatträte der Werkstätten für angepasste Arbeit (Wefa) haben sich jüngst im Justus-Jonas-Saal des Eisfelder Pfarrhauses getroffen, um sich zwei Tage lang gründlich weiterzubilden. Vertreter aller Standorte – Sonneberg, Eisfeld und Hildburghausen – ließen sich unter dem Titel „Diplomatische Botschafter von Rechten“ von Kerstin Klare, freiberufliche Referentin im Sozialwesen, ausführlich in die Grundlagen und weiterführenden Kenntnisse der Arbeit eines Werkstattrates schulen. Begleitet wurden sie dabei von den Vertrauenspersonen Agnes Brettschneider, Verena Müller und Linda Trebes. Inhalte der Schulung waren die Aufgaben, Rechte und Pflichten eines Werkstattrates sowie ein Überblick über die sogenannte Werkstätten-Mitwirkungsverordnung.

Besonderes Augenmerk legte Klare dabei auf das gewaltfreie Miteinander-Reden, wenn es darum geht, mitbestimmen, mitwirken und die Rechte der Wefa-Beschäftigten durchsetzen zu wollen. Anhand vieler Rollenspiele übten die Teilnehmer zahlreiche Situationen, wie sie während der Gespräche mit der Führungsebene vorkommen können. Darüber hinaus informierte Kerstin Klare über Kontakte und Netzwerk-Stellen, die den Werkstatträten unterstützend zur Seite stehen können.

Daniela Löffler, Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.

Autor

Bilder