Letztlich aber ging es um den Spaß und die Teilnahme. „Es gibt nur erste Plätze“, versicherte Christopher Gellert. Denn dass es große Leistungsunterschiede geben würde, das war von vornherein klar. An den Start sind gut trainierte Schüler ebenso gegangen wie die, die sonst eher selten Sport treiben.
Übrigens: Teilgenommen haben erste bis zehnte Klassen mehrerer Suhler Schulen. „Die Begeisterung ist insbesondere bei den Grundschulen sehr groß. Sie stellen etwa die Hälfte aller Teilnehmer“, freute sich Gellert über deren sportliches Engagement.
Das ist auch in der Ringbergschule zu spüren. Die Läufer sind allesamt in einheitlichen Schul-T-Shirts angetreten. Schulleiterin Annette Kelber ist begeistert: „Toll, dass so etwas hier in Suhl auf die Beine gestellt wird. Seit Jahren das erste Mal wieder. Es ist Leben da, es sind Kinder da und die sind schließlich unsere Zukunft.“
In der Schule Am Himmelreich hatte man sich schon im Vorfeld fächerübergreifend auf den Lauf vorbereitet. Dabei sei auch gleich besprochen worden, dass es nicht schlimm sei, wenn man selbst nicht gewinnt.
Freilich ist so ein Staffellauf immer auch ein Kraftakt. Allein für den sportlichen Aspekt mussten 25 Helfer gefunden werden. Diese haben die Kinder vor dem Start, aber auch entlang der Strecke betreut. Dazu kamen Vereine und Sponsoren, die auf dem Marktplatz für Versorgung und abwechslungsreiche Beschäftigung der Gäste gesorgt haben.
Die besten Grundschulen
Platz eins:
1. Klasse, Grundschule Am Himmelreich, 1b
2. Klasse, Grundschule Ringbergschule, 2b
3. Klasse, Am Grundschule Himmelreich, 3c
4. Klasse Grundschule Ringbergschule, 4a