Aufgrund der eingeschränkten Tätigkeiten der Schülerfirmen in der Coronapandemie wurde in dieser Spezialausgabe nicht nach deren Leistungen im letzten Jahr gefragt, sondern nach Anpassungsstrategien, Ideen und Ansätzen, um die Schülerfirmenarbeit am Leben zu erhalten oder in Zukunft voranzutreiben. Statt dem Einreichen eines Geschäftsberichts, eines Auszugs aus dem Kassenbuch und eines Produkts ihrer Öffentlichkeitsarbeit stand es dieses Jahr den Schülerfirmen frei, welche Materialien sie einreichen wollten, um ihre Tätigkeiten zu veranschaulichen. Das Fachnetzwerk Schülerfirmen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) berät und begleitet derzeit rund 500 Schülerfirmen an allen Schultypen, in denen mehr als 6000 Kinder und Jugendliche mitarbeiten. Die Schülerfirmen arbeiten meist jahrgangsübergreifend und langfristig. Das Fachnetzwerk koordiniert unterschiedliche Angebote für Schülerfirmen. Gemeinsam mit den Netzwerkpartnern vor Ort qualifiziert es die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer sowie deren Lehrkräfte. Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) setzt sich seit über 25 Jahren dafür ein, dass junge Menschen gut aufwachsen können. Sie stärkt Kinder in dem, was sie können und was sie bewegt. Mit ihren Programmen und Projekten stößt die DKJS Veränderungen an: in Kindergärten und Schulen, beim Übergang in den Beruf, in der Familien- oder lokalen Jugendpolitik.