Seit der Übernahme des Sägewerkes gibt es in der Schobsetalstraße 85 in Gehren neben Schnitt- und Brennholz, auch Hobelware und Säge- und Hobelspäne. „Das wird sehr gern angenommen“, sagt Beinicke. Außerdem bietet er Sonderzuschnitte bis acht Meter Länge an: „Da kann auch mal jemand sagen, dass er einen Baum aus dem Garten zu einem Esstisch zuschneiden lassen möchte. So was machen wir auch.“ Besondere Gartenmöbel und Dekoartikel aus Teakholz und Bambus ergänzen das Holzangebot und waren in einer Ausstellung zu sehen. Auch die im Gebäude eingemietete Dekowerkstatt Kraus aus Jesuborn war mit einem Stand mit Dekoartikeln und Schmuck aus Beton und Holz vertreten. Gerade die Dekoartikel waren beim Publikum sehr beliebt. Etwa 150 Gäste, darunter Mitglieder Heimatgeschichtsverein aus der Kernstadt Ilmenau, informierten sich über die Schobse-Mühle, die erstmals 1689 erwähnt wurde. Gäste kamen aber auch Weimar und Leipzig, die auf ihrem Besuch in der Gegend reinschauten.