Den kleinen Wintereinbruch in der vergangenen Woche haben die Organisatoren des Oberhofer Biathlon-Weltcups kurzzeitig zur Kunstschneeproduktion nutzen können. „Wir haben rund 3000 Kubikmeter Kunstschnee erzeugen können“, erklärt Heiko Krause, Technischer Betriebsleiter des Thüringer Wintersportzentrums (TWZ), auf Nachfrage. „Die Temperaturen waren allerdings grenzwertig“, sagt Krause, der Kunstschnee sei dabei in den beiden großen Depots sowie an einzelnen Zwischendepots gelagert worden. In Summe belaufen sich die Kunstschneereserven aktuell auf rund 17 000 Kubikmeter Schnee. Auch dank der Hilfe von oben, denn der gefallene Naturschnee von 20 Zentimetern schützt aktuell den im Freien gelagerten Schnee.