Bern/Garmisch-Partenkirchen - Große Mengen an Neuschnee haben im Alpenraum zu Lawinenabgängen und Verkehrsproblemen geführt. In der Schweiz starben nach Polizeiangaben zwei Wintersportler in den Schneemengen, ein Mensch wird schwer verletzt. In Deutschland hat die Suche nach möglichen Opfern nach Schneerutschen im Zugspitzgebiet keine Hinweise auf Verschüttete gebracht. Drei Hubschrauber hätten das Areal unterhalb der beiden Riffelspitzen aus der Luft abgesucht, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim am Samstag. Am Nachmittag wurde die Suche abgebrochen, nachdem es zunächst keine Indizien gab, dass Menschen zu Schaden gekommen waren.