Breitungen - "Es ist ein schönes Gefühl, etwas zu Papier gebracht zu haben, was vorher noch keiner gemacht hat," sagen Mary-Anne Beitsch und Jessica Reich, Schülerinnen der 10a der Breitunger Regelschule, mit Blick auf ihre Projektarbeit. Ein Jahr lang haben sie, betreut von Lehrerin Luana Müller und Simone Dittmar von den Ortschronisten, zur Geschichte der Sanierung der Breitunger Klosterkirche recherchiert, haben Fotos zusammengetragen und mit Zeitzeugen gesprochen. Ein Thema, von dem sie zunächst dachten, es sei schon nicht so schwierig, schließlich ist das Objekt vor Ort. Doch einfach sollte es nicht werden. Bislang ist nichts über die Sanierung schriftlich festgehalten worden, einige Zeitzeugen sind bereits tot. "In zehn Jahren wäre diese Arbeit nicht mehr möglich gewesen", stellten die Schülerinnen fest. Jetzt sind sie "froh, es gemacht zu haben".
Schmalkalden Was vorher keiner gemacht hat
Ulricke Bischoff 06.05.2011 - 00:00 Uhr
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