Zunächst konnte mit einem Wasserwerfer vom Löschfahrzeug aus ein großflächiger Erstangriff gestartet werden, dann war viel Handarbeit nötig, um das Feuer einzudämmen. Die Kameraden gingen mit Löschrucksäcken, die der Stützpunktwehr zur Verfügung stehen, in den Wald. Oberstes Gebot war der Eigenschutz. „Da das Feuer schnell gemeldet wurde und wir mit den Fahrzeugen bis an die Brandstelle fahren konnten, wurde Schlimmeres verhindert“, berichtet Stadtbrandmeister Michael Pfunfke. Somit könne man noch von Glück im Unglück sprechen. Gegen 16 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand, der sich auf einer Fläche von 400 bis 500 Quadratmetern ausbreitete, im Griff. Dann standen noch Restlöscharbeiten bis gegen 17 Uhr an. An der Stelle im Wald habe leichtes, strohtrockenes Gras und kleine Bäumchen gestanden. Pfunfke will gar nicht daran denken, was hätte passieren können, wenn das Feuer nicht schnell entdeckt worden wäre. Wie es entstand, ist noch unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt.