„Den Stadttauben steht kein schwerer Winter bevor – sie haben ihre Unterkunft“, sagt Schmalkaldens Bürgermeister Thomas Kaminski. Entsprechende Bedenken waren in den sozialen Medien laut geworden und auch im Stadtrat Anfang des Monats. Dort hieß es in der Einwohnerfragestunde, dass am Pulverturm nun alles dicht gemacht worden sei, damit das Federvieh keinen Unterschlupf mehr findet. Und der Taubenwagen, der als Ersatzquartier am Grasberg aufgestellt wurde, sei ebenso geschlossen. „Der ist vergittert und kann so von den Tauben nicht genutzt werden“, kritisierte eine Bürgerin im Stadtrat. „Und wer fühlt sich da jetzt zuständig?“