Schmalkalden - Im Februar und März herrschte „Waffenruhe“, doch dann ging das fröhliche Jagen wieder los: Dass die Büchsen schon einen Monat früher als sonst geladen wurden, hing mit einer Gesetzesänderung zusammen. „Wir konnten dieses Jahr schon im April zur Jagd gehen und haben diese Chance auch genutzt“, sagte der Schmalkalder Forstamtsleiter Dominik Hessenmöller. Die Behörde ist für etwa 26 000 Hektar Waldfläche zuständig, der Staatsforst selbst hat rund 3500 Hektar. Hier haben die jagenden Förster seit Januar 137 Rehe zur Strecke gebracht, 32 Stücke noch im Januar, vor Beginn der Schonzeit.