Die Vorbereitungen zum Neun-Euro-Ticket laufen bei der MBB auf Hochtouren. „Das Ticket ist eine Chance, neue Fahrgäste für Busse und Bahnen zu gewinnen, auch wenn das Angebot im ländlichen Raum naturgemäß rarer ist als in den großen Städten“, macht MBB-Geschäftsführer Mirko Peter gegenüber Meininger Tageblatt deutlich. Daran ändere auch der Umstand nichts, dass in Thüringen gut die Hälfte der Gültigkeitsdauer in den Sommerferien liege. Denn auch in den Ferien fahre die MBB auf den Landkreislinien ein verlässliches Grundangebot auf zahlreichen Strecken. Dazu gehörten beispielsweise Verbindungen nach Schwarza, Zella-Mehlis, Suhl, Oberhof, Brotterode-Trusetal, Breitungen, Kaltennordheim, Römhild, Steinbach-Hallenberg, Floh-Seligenthal, Sülzfeld, Wasungen, Walldorf, Metzels und weiteren Orten, die im Taktverkehr bedient werden. Da alle Fahrpläne unter anderem in der App DB-Navigator hinterlegt, im Internet auf www.mbb-mgn.de eingesehen sowie klassisch im Fahrplanheft nachgeschlagen werden können, sei es für Jedermann möglich, passende Verbindungen zu finden. „Wir hoffen, dass viele neue Fahrgäste das Schnupperangebot nutzen, die eigene Prachtregion neu erfahren und auch nach dem Aktionszeitraum öfter mal den Bus nehmen anstatt das Auto“, so Peter.
Schmalkalden-Meiningen Auf Neun-Euro-Ticket gut vorbereitet
Ralph W. Meyer 17.05.2022 - 14:48 Uhr