Das Friedrich-Loeffler-Institut veröffentlichte vor einigen Tagen in seinem Radar Bulletin die jüngsten Zahlen zur Afrikanischen Schweinepest (ASP). Demnach wurden im November vorigen Jahres in Deutschland 177 Fälle registriert, im Dezember waren es 199 und im Januar 2025 bereits 235. Besonders brisant: Der Großteil der jüngsten ASP-Fälle stammt aus dem benachbarten Bundesland Hessen (230). Fünf weitere traten in Rheinland-Pfalz auf. Vor diesem Hintergrund beriet der Kreistag Schmalkalden-Meiningen vorige Woche über das Vorgehen gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest, die Wild- und Hausschweine befallen kann. „Das Geschehen ist sehr dynamisch“, beschrieb Amtstierarzt David Sporn die gegenwärtige Situation.
Schmalkalden-Meiningen Debatte um Vorteil für Jäger
Erik Hande 20.02.2025 - 15:59 Uhr