So, was soll es geben: Frank Peternell hatte sich verkalkuliert. Und das auch noch beim Essen. „Es ist Frank – da verhungert man nicht“, erklärte Gwendolin. Die Sechzehnjährige war erstmals mit auf großer Fahrt nach Schweden und fand das gemeinsame Zelten in der ersten Woche sehr cool. Da nahm sie den ein oder anderen Müsliriegel oder auch Kekse gern in Kauf. Und außerdem ganz so wild sei es essenstechnisch nicht gewesen. „Sechs Kilogramm Nudeln reichen eigentlich für 60 Personen“, weiß Frank Peternell aus Erfahrung. Diesmal aber sei dieser Vorrat von nur 37 Leuten verputzt worden. „Sie haben einfach zu viel gegessen“, berichtete der Kreisjugenddiakon weiter und kam auf 800 Köttbullar zu sprechen.