Den Anfang ihres Wandelkonzertes machten die Musiker in der Hospitalskapelle, wo Dekan Ralf Gebauer die Besucher willkommen hieß. Im Anschluss zogen sie weiter in das Otto-Müller-Museum der Moderne am Altmarkt und von dort in das Reinhard-Naumann-Haus in der Künkelsgasse. Den Abschluss bildete das Konzert im Elisabeth-Saal im Dekanat am Kirchhof. Es erklangen Stücke vom Barock bis zu irischen, schottischen und skandinavischen Weisen. Der Eintritt für alle Konzerte war frei, die Spenden für die Orgel in der Stadtkirche Sankt Georg flossen aber reichlich. Wie viel genau zusammenkamen, wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Die Revision des gesamten Instrumentes startete vergangene Woche mit dem Zerlegen der Orgel und der Prüfung und Reparatur sämtlicher 2872 Pfeifen. Rund 240 000 Euro sind nötig, damit die Orgel wieder mit ihrer berühmten Stimmgewalt erklingen kann.