Frank Luck hat alles im Blick. Muss er auch. Als Fahrschullehrer ist es mitunter lebenswichtig, dass man den Überblick behält, gerade wenn es brenzlig wird. Doch nicht nur im Auto spüren die Schüler seinen Blick, seit Kurzem auch in den Unterrichtsräumen. Denn egal, auf welchem Stuhl man sich auch niederlässt, der Chef sitzt einem im Nacken, sein Blick scheint überall hin zu verfolgen. „Man meint sogar, dass er seinen Sohn auf der gegenüberliegenden Wand kritisch beäugt“, sagt Jörg Wolke. Er muss es wissen, er hat das Vater-Sohn-Gespann an die Wand gemalt. Strich für Strich. Lucks Frau Andrea schmunzelt, als Wolke das sagt.