Nachdem sich die Arbeiten – vor allem Wegebau – im Schlosspark inzwischen auf den Bereich nahe der Schlossruine konzentrieren, um das Baufeld für die neue Brücke freizuhalten, verzögerte sich der Baubeginn für die künftige Fußgänger- und Radfahrer-Überführung. Man war beim Abriss des alten, kleinen Bauwerks über die Wohlrose auf Energieleitungen gestoßen, die nicht in den digitalen Unterlagen verzeichnet waren. So muss sich die TEN bemühen, die Leitungen von dort an anderer Stelle in die Erde zu bringen. Das letzte Genehmigungs-O.K. zur Umverlegung ist mit der nun vorliegenden wasserrechtlichen Genehmigung gegeben, sodass die Leitungen weichen und Anfang Juni auch umgeklemmt werden können, heißt es aus dem Planungsbüro. Nach Pfingsten werden dann auch die Lager für das Brückenbauwerk entstehen können. Die eigentliche Brücke ist schon fertig und wird dann nur noch auf die Fundamente aufgelegt.