Wer die Tage in Schalkau entlang der Hut läuft, findet ein idyllisches Bild vor: Drei Kühe weiden friedlich auf einer weitläufigen Wiese, die sich von der Bahnschiene am Rande der Stadt bis hinauf zum Wachholderberg erstreckt. Die Kälber toben gemeinsam übermütig herum, messen ihre Kräfte im Spiel, um dann wieder auseinander zu stoben und sich an ihre Mütter zu schmiegen, um von ihnen geleckt und umsorgt zu werden. Einige Zeit später liegt jede Mutter mit ihrem Kind auf der großen Wiese und käut wieder. Die Sonne scheint. Ein Zug fährt vorbei.