Nicht immer alle Zugriffsrechte freigeben
Wer einen Staubsauger von iRobot besitzt, kann die W-Lan-Funktion des Geräts auch ausstellen. Allerdings kann man den Roboter dann nicht mehr fernsteuern und sich die Karte auf dem Handy anzeigen lassen. „Wer alle Funktionen des Roboters nutzen will, sollte bei Installation der App darauf achten, welche Zugriffsrechte angefordert werden,“ rät Buttler. Man müsse nicht alle Zugriffsrechte freigeben.
Saugroboter bei Verkauf auf Werkseinstellung zurücksetzen
Die externe Speicherung der Nutzerdaten ist jedoch nicht nur aus Gründen des Datenschutzes bedenklich, sie kann auch ein Sicherheitsrisiko für die Nutzer darstellen, wenn sich Unbefugte Zugriff zu dem Gerät verschaffen. „Die Schnittstelle zum Internet ist immer ein Sicherheitsrisiko. Das Gerät weiß genau, wann man zuhause ist. Diese Informationen könnten von Kriminellen missbraucht werden,“ so Buttler. Wer auf Nummer Sicher gehen will, verzichtet deshalb am besten auf die Fernsteuerungsfunktion und die Erstellung eines persönlichen Reinigungsplans in der App. Um unnötige Sicherheitsrisiken zu vermeiden, sollte man beim Verkauf des Saugroboter in jedem Fall darauf achten, das Gerät auf die Werkseinstellung zurückzusetzen.
Die besten Saugroboter
Warentest-Studie
Stiftung Warentest hat mehrere Saugroboter getestet. Testsieger ist der Roborock S7 MaxV für 1400 Euro. Das Gerät punktet vor allem beim Saugen von Hartboden und überzeugt mit Servicesicherheit und guter Handhabung. Wer Tiere hat, sollte einen Roboter nehmen, der die Fasern vom Teppich gut aufnimmt. Modelle mit Bürsten wie die von Medion oder Rowenta schneiden hier besser ab als solche mit Gummilippen.
Saug- und Wischfunktion
Wer einen Hartboden hat, für den bietet sich ein Roboter mit Saug- und Wischfunktion an. Zumal diese Modelle meistens nicht teuerer sind. Die Modelle von Roborock und Medion erledigen diese Aufgabe laut Stiftung Warentest befriedigend.