Schon jetzt verrichten Saugroboter in jedem fünften deutschen Haushalt ihren Dienst, jedes Jahr werden sie fürs Staubsauger-Geschäft wichtiger. Wie Haustiere sausen sie durch die Wohnung und haben auch Kosenamen. „Roomba i3+“ heißt dann „Otto“, saugt und wischt bei Abwesenheit die Küche und verschwindet nach getaner Arbeit wieder in der Abstellkammer. Um nicht ständig gegen Möbel zu fahren oder die Treppe herunterzufahren, erstellen die kleinen Helfer mithilfe eines Lasers einen Grundriss der Wohnung. Andere Modelle sind mit Kameras ausgestattet und erfassen ihre Umgebung noch detaillierter. Viele Kunden stellen sich deshalb die Frage: Was passiert eigentlich mit den Daten, die der autonome Staubsauger in den eigenen vier Wänden sammelt? Und welches Sicherheitsrisiko geht von meinem Saugroboter aus?