Suhl - Autofahrer in Suhl wissen und spüren es nicht erst seit gestern: Der Zustand vieler Straßen ist – vorsichtig ausgedrückt – bescheiden. Andere, drastischere Einschätzungen reichen von miserabel bis katastrophal. Jahrelang hatte sich die Stadt zum einem Großteil auf Ausbesserungen und Flickschusterei beschränkt, was die Schäden zu einer Lawine anwachsen ließ, die mit jedem Winter wuchs und wuchs und nunmehr schwerlich innerhalb weniger Jahre wieder abgetragen werden kann. Zwischen vier und sechs Millionen Euro schätzen Experten den Finanzaufwand, um die Suhler Straßen auch nur ansatzweise in einen einigermaßen annehmbaren Zustand zu versetzen.