Nach dem Abstieg der Ohrdufer KSV-Männer von der 2. Bundes- in die Thüringenliga und dem gänzlichen Rückzug der Frauen des Ex-Erstbundesligisten SV Blau-Weiß Auma aus dem sportlichen Geschäft, werden die Thüringer Fahnen im Bereich der Kegel-Bundesligen nur noch dreifach geschwenkt. In vorderster Front und hoffentlich so erfolgreich wie schon seit Jahren von den Frauen und Fans des amtierenden Meisterschaftsdritten und zweifachen Europapokalsiegers SV Pöllwitz, von den aus der Eliteliga in die zweite Reihe abgestiegenen Männern des SV Wernburg sowie von den aufstrebenden Frauen des KSV Germania 1990 Neustadt, die, personell verstärkt, auch ihre dritte Saison in der 2. Bundesliga unbeschadet überstehen wollen. Pöllwitz empfängt am Sonntag um 13 Uhr in Zeulenroda das oberfränkische Aufstiegsteam SSV Warmensteinach.