Der dunkelblaue Teppich, auf dem Gäste im Meininger Hotel „Sächsischer Hof“ die Treppe emporschreiten können, war nie eingerollt. Nur etwas staubig ist er während der langen Schließzeit geworden. Doch längst haben Kerstin Kellermann und ihr Team den Teppich wie auch das Mobiliar und die Dekoration gesäubert. Zudem entstand im vergangenen Vierteljahr ein Konzept, mit dem im ersten Haus am Platz wieder dauerhaft neues Leben einziehen kann. Ende 2022 stellte sich für Kerstin Kellermann die Frage, ob sie sich ein Engagement im Hotel „Sächsischer Hof“ vorstellen könnte. Die Meiningerin, die seit 1994 fast immer in der Gastronomie und im Beherberungsgeschäft tätig war, setzte ihrer Leidenschaft für diese Arbeit nüchtern das betriebswirtschaftliche Risiko entgegen.
„Sächsischer Hof“ öffnet Anfrage für Hochzeitsfeier ist schon da
Erik Hande 29.03.2023 - 16:00 Uhr