Run auf Halbfinal-Tickets beim VfB Suhl Bereits über 750 Karten verkauft

Für das zweite Volleyball-Halbfinale am Sonntag daheim in Suhl gegen Schwerin ist die Ticketnachfrage sehr groß. Zudem erfährt eine VfB-Spielerin eine besondere Ehrung.

 
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Die Suhler Wolfsgrube im Fokus: Am Sonntag steigt hier das zweite Halbfinalspiel zwischen dem VfB Suhl und Schwerin. Foto: Bastian Frank

Trotz der deutlichen 0:3-Niederlage der Volleyballerinnen des VfB Suhl Lotto Thüringen im ersten Halbfinalspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen den Schweriner SC ist die Kartennachfrage für die zweite Partie am Sonntag ungemein groß. Für das um 15.15 Uhr beginnende Duell sind laut VfB-Präsident Alexander Mantlik im Online-Vorverkauf bis Mittwochvormittag bereits über 750 Tickets abgesetzt worden. Beim Viertelfinalerfolg des VfB gegen den SC Potsdam wurden 1300 zahlende Zuschauer in der Wolfsgrube gezählt.

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Das erste Spiel gewann Schwerin klar mit 3:0. Hier punktet Laura Berger für Suhl. Foto: Dietmar Albrecht

Nach dem „ernüchternden Ergebnis und der dürftigen Vorstellung in Schwerin“ erwartet Mantlik am Sonntag eine deutliche Leistungssteigerung und weit mehr Leidenschaft seiner Mannschaft: „So dürfen wir uns nicht noch einmal präsentieren.“ Der VfB sei „in allen Elementen des Volleyballs“ unterlegen gewesen. Hoffnung wecken die beiden Heimsiege des VfB gegen Schwerin in dieser Saison, jeweils mit 3:2 im Tiebreak im Pokal und in der Meisterschaft. Suhl muss am Sonntag gewinnen, um ein drittes, entscheidendes Playoff-Spiel gegen Schwerin zu erzwingen.

VfB-Top-Angreiferin Anna Artyshuk wurde derweil von der Volleyball Bundesliga (VBL) zur besten Spielerin des Monats März gewählt. Die schlagkräftige Ukrainerin erhielt 28,5 Prozent der Fanstimmen. Artyshuk, die den VfB Suhl im Anschluss an die Saison verlassen wird, verbuchte laut VBL-Statistik 86 Angriffs-, drei Aufschlag- sowie zehn Blockpunkte und damit 99 Gesamtpunkte.