Rotterode - Fast ein Jahr ist schnell vergangen und der Argentinier Iago Patanchon hat viel erlebt: Den Biathlon-Weltcup in Oberhof zum Beispiel, deutsche Weihnachten, seinen 18. Geburtstag und nicht zuletzt die Thüringer Mentalität, die er mittlerweile sehr schätze. Dafür sei das Heimweh in den ersten vier Wochen schlimm gewesen. "Ich wusste nicht, ob ich hierbleiben will", gesteht der Argentinier aus der Provinz Patagonien. Aber jetzt sei er dankbar, der Zeit eine Chance gegeben zu haben.