Ja, das macht den Felix froh, und ja, das machte auch den Max froh. „Die Österreicher waren im Vorlauf ziemlich stark, sodass wir uns vorgenommen haben, im Rennen zurückzuschlagen“, sagte Felix Loch, der Sprint-Weltmeister von Oberhof. 15 Jahre nach seinem WM-Gold 2008 – damals gehörte das verkürzte Rennen noch nicht zum WM-Programm – steht der dreimalige Olympiasieger hier wieder ganz oben. „Das ist der Wahnsinn“, sagte er. Von Max Langenhan, mit dem er sich oft ein Zimmer teilt, war Felix Loch schon vor diesen Welttitelkämpfen als „Mister Oberhof“ bezeichnet worden. Und dieser „Mister Oberhof“ zahlte die ihm entgegengebrachte Anerkennung mit barer, mit goldener Münze zurück.
Rodel-WM „Mister Oberhof“ macht’s schon wieder
Claudia Fehse 27.01.2023 - 18:49 Uhr