„Rock DieVillage“ in Zella Zwei Tage Rockmusik an der Propstei

Die historische Propstei bildet die Kulisse für „Rock DieVillage“ in Zella/Rhön. Foto: privat

„Rock DieVillage“ heißt es am 2. und 3. Juni in Zella. Ein Schwergewicht des Deutschrock ist ebenso dabei wie Newcomer-Bands.

 
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„Vor der historischen Propstei in Zella haben wir wieder den perfekten Ort für unser Event gefunden. Wir freuen uns auf zwei Tage Rockmusik. Das Lineup ist komplett, dabei haben wir mit den Ochmoneks ein Schwergewicht des Deutschrock für unser Festival gewinnen können“, berichtet Marcel Schumann, der das Ganze gemeinsam mit Swen Wagner und Lutz Schuchert veranstaltet. Der Bandname „Ochmoneks“ bezieht sich übrigens auf die TV-Serie „Alf“ – da heißen die Nachbarn der Tanners so. Die Texte der Band variieren von stürmisch bis nachdenklich. „Hört vorher mal rein, es lohnt sich. Wir freuen uns riesig auf die Ochmoneks aus Düsseldorf beim RDV 2023“, so die Festival-Organisatoren.

„Und was 2022 super gepasst hat, wird 2023 wiederholt: Surrender The Crown aus Saarbrücken kommen noch mal in die Rhön“, wird weiter angekündigt. „Gänsehaut-Gesang und epische Refrains treffen auf eine ordentliche Portion Härte und bemerkenswerte Soli. Alle, die die Saarländer 2022 gesehen haben, waren begeistert. In diesem Jahr kommen hoffentlich noch einige dazu.“

Dabei ist auch „Revolving Door“ („Drehtür“) aus Neuhaus am Rennweg. Die Thüringer Alternative-Rock-Band gibt es bereits seit 2006, somit fehlt es nicht an Erfahrung und Qualität. Ihren Auftritt haben sie am Freitagabend.

Liesa And The Love Foundation kommen ebenfalls aus Neuhaus. Über sie heißt es in der Ankündigung: „L.A.T.L.F. haben nur eines im Kopf: Rock’n’Roll all night and party everyday. Die Band covert von U2 über Metallica bis Iron Maiden oder Guns’n’Roses. Da ist für alle etwas dabei.“

Mit „Immortalis“ aus Friedelshausen kommt die härtere Gangart nicht zu kurz. Die Band spielt vorwiegend Pagan-Metal. „Mit ihren Songs erzählen sie Geschichten über germanische und nordische Götter, Sagen und Mythen. Die sympathischen Männer sind bei uns Dauergäste, und das ist auch gut so“, sagt Marcel Schumann.

Außerdem freuen sich die Festival-Organisatoren auf ein besonderes Comeback: „Kackstift aus Dermbach besuchen uns 2023. Alternative Musik und ein bisschen Ironie schaden bekanntlich nie. Viel Spaß beim Heimspiel am Samstag gegen 19.30 Uhr!“

„Wiederholungstäter“ sind auch Havoc aus Wutha-Farnroda: „Sie haben uns bereits überzeugt und werden es in diesem Jahr wieder tun. Danke dafür! Wir haben euch ins Herz geschlossen und freuen uns auf zwei Sänger und eine geile Show.“

Aus Tambach-Dietharz kommen Tuesday Morality. „Wir hoffen, die Newcomer toben sich bei uns aus, schließlich haben wir sie dafür eingeladen“, so Marcel Schumann. Veion kommen aus Hünfeld nach Zella und bringen Old-School Heavy Metal mit – „genau darauf freuen wir uns“.

Beide Festival-Tage werden von der Band „die rockers“ eröffnet. Die beiden Jungs sind zehn und zwölf Jahre und werden vom Papa des Gitarristen unterstützt. Der Nachwuchs covert zum Beispiel Nirvana, Green Day und Offspring.

„Seid pünktlich und unterstützt damit unseren Nachwuchs und euren Geldbeutel. Am Samstag kostet das Tagesticket bis 18 Uhr nur 15 Euro, ein Schnapper für immerhin sechs Bands“, wirbt das RDV-Team. „Wir arbeiten fleißig im Hintergrund und würden uns riesig über viele Gäste freuen, niemand wird es bereuen. Idealerweise nutzt ihr unseren Vorverkauf, damit helft ihr uns ungemein bei der Planung und ihr spart ein paar Euro.“

Wochenendtickets im Vorverkauf gibt es bis 31. Mai unter www.tickettune.com/rdv2023 für 25 Euro. An der Abendkasse kostet der Eintritt am Freitag 15 Euro, am Samstag 22 Euro (bis 18 Uhr 15 Euro). Und das Wochenendticket gibt’s an der Abendkasse zum Preis von 30 Euro.

Wer spielt wann?

Freitag, 2. Juni
ab circa 18.30 Uhr bis 1.30 Uhr: „die rockers“, Veion, Revolving Door, Immortalis und Liesa and the Love Foundation.

Samstag, 3. Juni
ab circa 17 Uhr bis 1.30 Uhr: „die rockers“, Tuesday Morality, Kackstift, Ochmoneks, Surrender the Crown, Havoc.

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