Wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge hatten die Fahnder bereits Ende September die Wohnung und Geschäftsräume eine 44-jährigen Verdächtigen durchsucht.
Eine Plantage mit über zwei Meter großen Hanf-Bäumen, eine große Mengen Bargeld und eine Schnapsbrennanlage haben Zollfahnder in der Region Arnstadt und Erfurt gefunden.
Wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge hatten die Fahnder bereits Ende September die Wohnung und Geschäftsräume eine 44-jährigen Verdächtigen durchsucht.
Nach der Werbung weiterlesen
Dabei staunten selbst die Beamten nicht schlecht. Sie fanden 36 ungewohnt große und ertragreiche Marihuana-Pflanzen vor. Weiterhin wurden 4500 Gramm abgepacktes Marihuana, 700 Gramm Amphetamine und weitere Betäubungsmittel in verschiedenen Größenordnungen, rund 4000 Euro Bargeld sowie verschiedenste Waffen in der Nähe der Drogenverstecke sichergestellt. Eine scharfe Schusswaffe mit gefülltem Magazin wurde ebenfalls in der Wohnung des Tatverdächtigen entdeckt.
Der 44-Jährige war darüber hinaus auch in anderen Bereichen geschäftstüchtig, wie die Polizei jetzt mitteilte. Bei der Kontrolle des Grundstücks wurden auch eine Schnapsbrennanlage und Tabak-Feinschnitt gefunden. Da der Mann noch Bewährung hatte, wurde er noch am gleichen Tag vorläufig festgenommen.
Aber auch bei zwei weiteren 22 und 23 Jahre alten Verdächtigen wurden die Wohnungen durchsucht und dabei neben 1500 Gramm Marihuana und diversen kleineren Mengen weiterer Drogen vor allem Bargeld in szenetypischer Stückelung in einer Höhe von 64.000 Euro sicher gestellt.
Die Ermittlungen dauern an.