Lagerfeuerromantik
Am Donnerstagabend war es endlich so weit. DJ Peter, der an allen Festivaltagen präsent war, sorgte gleich zum Auftakt für gute Stimmung im Festzelt und darüber hinaus. Ab Freitag stand täglich „Horsemanship“ auf dem Programm, wobei Interessierte alles, was mit allgemeiner Reitkunst und fairem und achtungsvollem Umgang mit dem Pferd zu tun hat, am praktischen Beispiel erfahren konnten. Am Freitagabend gab es Lagerfeuerromantik und Westernmusik vom Feinsten mit den Countrybands Open Road aus Mühlhausen und Tom Rascal & The Lakeland Cowboys aus Röttenbach im mittelfränkischen Landkreis Roth. Die fünf Jungs von Open Road spielten sämtlich mehrere Jahre in verschiedenen Bands, bevor sie sich nach einem Auftritt bei einer Geburtstagsparty entschlossen, gemeinsam als Countryband aufzutreten. Open Road ist eine von Deutschlands Top-Countrybands, die sich besonders der amerikanischen Countrymusik verschrieben hat und deren Repertoire von Johnny Cash bis zum Modern Country reicht. Ebenso wie Open Road sind die fünf Bandmitglieder von Tom Rascal & The Lakeland Cowboys, die zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen erhielten, auf den großen Country- Festivals präsent. Auch mit Auftritten in den Westernstädten Pullman City I in Eging am See (bei Passau) und Pullman City II – der Westernstadt im Harz (bei Hasselfelde) – begeistern sie Jung und Alt auf höchstem Niveau. „It’s country time!“ hieß es auch am Samstagabend, als die Country- Bands „The forgotten Sons of Ben Cartwright“ aus Bramsche bei Osnabrück und die aus dem niedersächsischen Landkreis Nienburg/Weser stammenden „New Horses“ die Bühne und damit „die Bretter, die in der Westernstadt Bernshausen in der Rhön einmal im Jahr die Welt bedeuten“, betraten. Das Publikum zeigte sich von allen Bands begeistert und genoss sichtlich den musikalischen Ohrenschmaus der Westernwelt.