Anica Theres Knies

Anstatt Kaputtes zu entsorgen, wird ihm im Reparatur-Café ein zweites Leben geschenkt. Auch im Zella-Mehliser Bürgerhaus basteln Ehrenamtler ein Mal in der Woche an allem, was den Geist aufgegeben hat. Ein Gedanke, von dem Michel Heftrich begeistert ist. Er sei in eine ressourcenschonende Familie hineingeboren worden, sagt der Luxemburger. Weil das Geld für neues Spielzeug fehlte, suchte er auf Müllhalden nach Dingen, die er zusammenbasteln konnte. Vor zehn Jahren gründete Michel Heftrich das erste Reparatur-Café in Luxemburg.