Alle Wege führen nach Rom. Nach Schmiedefeld, wo kommenden Samstag rund 17 700 Läufer ins schönste Ziel der Welt einlaufen und über den Tag verteilt etwa 35 000 Menschen erwartet werden – aber nicht. Zumindest nicht mit dem eigenen Auto, denn der Ort wird ab 7. 30 Uhr wieder weiträumig abgesperrt. Nur Busse, Taxen, Versorgungs- oder Einsatzfahrzeuge sowie Anwohner gelangen dann noch auf vier oder zwei Rädern in den Ort. „Das Konzept, mit dem wir seit einigen Jahren den gesamten Individualverkehr aus dem Ort heraushalten, hat sich bewährt“, sagt Christian Vater. Die Infrastruktur des Zielortes mit seinen 1600 Einwohnern habe längst nicht die Kapazitäten, um alle Teilnehmer und Begleiter samt ihrer Fahrzeuge aufzunehmen, weiß der Verantwortliche des Veranstalters für den Bereich Verkehr/Ordnung/Sicherheit. Chaos bei An- und Abreise wäre vorprogrammiert.
Rennsteiglauf-Zielort Schmiedefeld Autos müssen draußen bleiben
Georg Vater 14.05.2025 - 07:01 Uhr