Rennsteiglauf Zahlenspiele und ein neuer Chef

Unverzichtbar: Medizinische Betreuung am Sportplatz Neustadt. Foto: Archiv

Anlässlich des 50. Rennsteiglaufs am 13. Mai blicken wir auf die bisherigen Auflagen der legendären Veranstaltung zurück. Heute: 1985.

 
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Man mag es kaum glauben: Die Anzahl der Läuferinnen und Läufer, die beim Marathon über 43 Kilometer von Neuhaus am Rennweg nach Schmiedefeld den Zielstrich überqueren, ist bei der 13. Auflage des Rennsteiglaufes fast identisch mit dem Vorjahreswert. Nachdem 1984 exakt 5655 Finisher Schmiedefeld erreicht haben, wird am 18. Mai 1985 die Zahl von 5666 Aktiven ermittelt. Auch die Bestzeiten bei den Frauen und Männern weichen kaum von denen des zwölften Rennsteiglaufs ab – Gabriele Steigmann benötigt 3:19 Stunden, während für Jürgen Timm 2:48 Stunden zu Buche stehen.

Knapp 2000 Aktive des Supermarathons, der wie gewohnt an der Hohen Sonne im Süden von Eisenach gestartet worden ist, erreichen das „schönste Ziel der Welt“. Konkret sind es 1994 Finisher, die der neue Gesamtleiter Volker Kittel in den Annalen vermerkt. Monika Bianchin (5:48 Stunden) und Dietmar Knies (4:34 Stunden) bringen die 67 Kilometer am schnellsten hinter sich.

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