Rennsteiglauf Nummer fünf am 21. Mai 1977 steht witterungsmäßig unter keinem guten Stern. Regen und Nebel halten sich hartnäckig über den gesamten Wettkampftag. Dass die Bedingungen negative Auswirkungen auf die Teilnehmerzahlen haben, kann man allerdings nicht behaupten. Im Gegenteil: Horst Fulsche, der Startleiter in Eisenach, und sein Steinheider Kollege Horst Marr schicken 4462 Aktive auf die beiden Strecken, die identisch mit denen aus dem Jahr 1976 sind. Damit ist der endgültige Durchbruch gelungen, der Rennsteiglauf ist ab sofort ein volkssportlicher Wettbewerb für die breite Öffentlichkeit.