Oberhof - Leistungssportler zu sein, ist schwer in diesen Tagen. Sehr schwer. Mitunter fast unmenschlich. Das erlebt Rennrodler Sascha Benecken gerade am eigenen Leib. Allein sitzt er in seinem Zimmer der Oberhofer Kaserne, seine Familie keine zwanzig Kilometer entfernt in Suhl. „Für die jungen Sportler, die noch keine Kinder haben, ist das Opfer nicht ganz so groß“, sagt Benecken.