«Die Test im März waren gut. Es geht Richtung Olympia in Peking 2022 nach vorn», sagte die 29-jährige Oberhoferin der «Thüringer Allgemeinen». Dabei erhofft sich Jamanka besonders beim Material des FES-Schlittens deutliche Verbesserungen.

Die Weltmeisterin von 2019, die am Sonntag die Ehrung als Thüringer Sportlerin des Jahres in Empfang nehmen wird, hat auf dem Weg nach Olympia die Weltmeisterschaften im kommenden Jahr in Lake Placid als Zwischenziel eingeplant. «Dort sind natürlich die Amerikanerinnen die Favoriten. Weltmeisterin Kaillie Humphries hat dort 300 bis 400 Fahrten und ich vielleicht 25», sagte die gebürtige Berlinerin über die als sehr anspruchsvoll geltende Bahn.

Zuvor muss sich Jamanka im Herbst allerdings gegen die nationale Konkurrenz durchsetzen. «Ich habe trotz der Konkurrenz von drei guten Pilotinnen keine schlaflosen Nächte. Wir können jeden schlagen und werden bestens vorbereitet in die Selektionsrennen gehen», sagte Jamanka, die mit ihren beiden Anschieberinnen Annika Drazek und Kira Lipperheide in die neue Saison gehen wird. dpa