Eine Marathonsitzung über fünfeinhalb Stunden hinweg verlangten sich am Donnerstag Coburgs Stadtrat und Kreistag ab. Wie berichtet, war zu beraten darüber, ob die beiden kommunalen Gebietskörperschaften weiter zu ihrem Bekenntnis stehen, die Coburger Bestandteile des in Aufsplittung befindlichen Regiomed-Konzerns zu übernehmen. Oder ob man einer Offerte des Sana-Konzerns Grünes Licht mehr abgewinnt. Die drittgrößte private Klinikgruppe Deutschlands hatte beim Gläubigerausschuss ein Angebot für die Übernahme der Kliniken in der Vestestadt und in Lichtenfels platziert. Im Ergebnis? Gab’s dem Vernehmen nach kein verbindliches Schlusswort.
Regiomed Unsicherheit eint alle
Andreas Beer 18.05.2024 - 16:11 Uhr