Die Hoffnung der 130 Lebensretter ist es, dass sich dann noch etwas in ihrem Sinne wendet. Ihrem Frust über die Situation beim Rettungsdienst machen Sonnebergs Notfallsanitäter derzeit mit einer Protestaktion Luft. So wurde im Umfeld der Wache in der Neustadter Straße ein Baustellengitter aufgestellt, an dem Retter-Jacken und Plakate befestigt wurden. Landrat und Kreistag werden dabei an ihre Verantwortung erinnert. Wie berichtet, fordern die rund 130 Beschäftigten in den sechs Stützpunkten, verteilt auf die Landkreise Sonneberg und Hildburghausen, ihre lebensrettenden Einsätze auch weiterhin zu den Bedingungen des Tarifgefüges für den öffentlichen Dienst vergütet zu bekommen. Dies sehen die Betroffenen gegenwärtig infrage gestellt.
Regiomed Protest der Notfallsanitäter
Andreas Beer 14.06.2024 - 18:07 Uhr