Saskia Reinbeck, die Klima-Expertin von Greenpeace Bayern, kritisierte Aiwanger scharf: "Der Schlamm nach der fatalen Flut in Bayern ist kaum getrocknet, da stellt Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Klimaziele für den Freistaat infrage." Das sei kurzsichtig und unverantwortlich gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern.
Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze sagte zu Aiwangers Äußerungen: "Was für ein Hohn für alle Regionen in Bayern, die gerade wieder in Hochwassermassen untergegangen sind." Die Klimakrise bedrohe "unseren Wohlstand, unseren Besitz, unsere Natur, unsere Heimat". Klimaschutz koste Geld, aber kein Klimaschutz koste viel mehr, im schlimmsten Fall Menschenleben. Und Schulze betonte: "Mit dem Umbau zur klimaneutralen Wirtschaft sichern wir unsere Zukunft und stärken den Wirtschaftsstandort Bayern."