Unterstützt wird die Regenbogentour auch in diesem Jahr von prominenten Sportlern. So ist die ehemalige Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Daniela Anschütz-Thoms erneut die Schirmherrin. Auch der ehemalige Skeletoni Frank Rommel aus Suhl hat sein Kommen angesagt. Und Maria Selmaier, Vizeeuropameisterin im Ringen, hat laut Michael Blanke versprochen, vom Jenaer Olympiastützpunkt einige Geher und Werfer für den Start zu gewinnen.
In Arnstadt soll dann ein großes Familienfest gefeiert werden. „Wir freuen uns, dabei zu sein“, sagt Bürgermeister Frank Spilling (pl.).
Die Stadtwerke Arnstadt haben Preise für die jüngsten, ältesten, kleinsten, größten und am weitesten angereisten Teilnehmenden ausgelobt – eine Premiere für die Regenbogentour. Diese werden im Ziel auf dem Arnstädter Marktplatz übergeben.
Beim Familienfest von 13 bis 17 Uhr für Radfahrer und Besucher gibt es ein buntes Musik- und Bühnenprogramm, Hüpfburg, Ballonmodellage, Mini-Dampfbahn, Tombola und Glücksrad. Zudem wird der Staffelstab an den Tour-Gastgeber 2023 übergeben. Dann soll es von Gotha und Erfurt nach Weimar gehen.
In den Ilm-Kreis will die Regenbogentour 2024 zu ihrem 30-jährigen Bestehen zurückkehren. „Dann hätten wir gern Stadtilm als Zielort, denn dort hat alles angefangen“, sagt Michael Blanke.
1994 startete erstmals eine Radtour zugunsten krebskranker Kinder zwischen Erfurt und Stadtilm, seit 2007 werden weitere Städte einbezogen.