„Der Wald steht im Stress.“ Das ist die eindeutige Antwort des Forstamtsleiters Oberhof, Jan Pietzko. Denn trotz des wirklich sehr hilfreichen Regens, der in diesem Jahr gefallen ist, können die Auswirkungen der Dürrejahre seit 2018 nicht innerhalb eines Jahres kompensiert werden, sagt er weiter. Besonders die Wurzeln haben durch lange Trockenheit Schaden genommen, sodass Bäume noch nicht wieder in der Lage sind, das nun viele Wasser aufnehmen zu können. Der Borkenkäfer in Massenvermehrung tue sein übriges und ist noch immer allgegenwärtig. „Doch wir kämpfen weiter.“