München - Bei einer großangelegten Kinderpornografie-Razzia haben Ermittler mehr als 50 Objekte in Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen durchsucht. 51 Menschen werden beschuldigt, Darstellungen von sexuellem Kindesmissbrauch besessen und verbreitet oder sich durch das sogenannte Cybergrooming selbst des sexuellen Kindesmissbrauchs strafbar gemacht zu haben. Cybergrooming ist die Kontaktnahme zu einem Kind über das Internet mit der Absicht des sexuellen Missbrauchs. Es sei die bislang „größte koordinierte Durchsuchungsaktion zu Kinderpornografie“ im Freistaat gewesen, sagte der bayerische Justizminister Georg Eisenreich (CSU) am Mittwoch in München.
Razzia gegen Kinderpornografie Polizei durchsucht Häuser in Bayern und Baden-Württemberg
dpa/lsw 05.05.2021 - 13:00 Uhr
red/