Noch vor Weihnachten solle es eine Ausschreibung geben, in welcher die Esa ihre detaillierten Wünsche für den Raumfrachter vorlegt. "Aber dann überlassen wir es der Industrie, es so vorzuschlagen, wie sie glauben, es am besten machen zu können", sagte Aschbacher. Es sei als eine Art Aufruf für einen Wettbewerb zu verstehen. "Dann werden wir sehen, wer sich bewirbt. Ich gehe davon aus, dass wir zahlreiche Vorschläge bekommen werden, woraus wir - abhängig von der Qualität - vielleicht zwei bis drei Firmen auswählen werden." Noch im Frühjahr sollen erste Verträge mit den Firmen unterschrieben werden, damit diese die Entwicklung des Frachters starten können. "Es wird sich nur um europäische Firmen handeln", hielt der Österreicher fest.