Manche meinen auch, dass Youssefian die Tragweite der eigenen Äußerung nicht zu abzuschätzen vermochte:
Andere Kommentatoren im Netz wiederum stellen klar, dass Rassismus durch nichts zu entschuldigen sei, andersartige Beleidigungen im Vorfeld hin oder her. Die bekannte Trash-TV-Kolumnistin Anja Rützel formuliert das so:
Ähnliche Argumente finden sich hier:
Dieser Nutzer warnt davor, die Ereignisse als Anlass zu nehmen, Alltagsrassismus zu relativieren, nur weil Linda Nobat ebenfalls beleidigend wurde:
Noch in der Nacht hat sich Janina Youssefian auf Instagram für ihr Verhalten entschuldigt. „Ich möchte mich öffentlich für meine Äußerungen entschuldigen. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich im Dschungelcamp so sprachlich entgleist bin“, schrieb sie.
Eine kleine Spitze gegen ihre Kontrahentin konnte sich Youssefian dann aber doch nicht verkneifen: Auch wenn Rassismus nichts im Fernsehen oder unserer Gesellschaft zu suchen habe, gehörten auch Nobats vorangegangene Beleidigungen nicht in ein solches TV-Format. „Es wäre richtig gewesen uns beide rauszunehmen.“