Häppchen mit feiner Wurst aus eigenem Hause, Nougat und Wasser aus den Betrieben gleich nebenan, dazu ein gutes Täschen Kaffee – so empfing die Fleisch- und Wurstwaren GmbH in dieser Woche Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow zu einer Gesprächsrunde. Mit dem, was da auf dem Tisch stand, war man auch schon mitten im Thema: Es ging um Regionalität, die heimische Verarbeitung, die Verbraucher und die Zukunftspläne. 340 Beschäftigte hat heute das 1990 gegründete Unternehmen. Hier befindet sich noch einer von drei Schlachthöfen in Thüringen – mehr sind nicht verblieben im Freistaat. „Doch es geht nicht nur ums Schlachten, das Fleisch muss hier auch verarbeitet werden und seinen Absatz haben – nur dann können wir von Regionalität sprechen“, sagt Geschäftsführer Kevin Holland-Moritz. Und so setzt man auf das Netz der 34 Filialen und ist offen für Neues. „Derzeit planen wir, ein Geschäft in Eisenach und Arnstadt zu eröffnen.“ Auch Erfurt hat man im Blick.
Wurstwarenfabrik Schmalkalden Vom Chef gab's für Ramelow erst Häppchen, dann Tacheles
Birgitt Schunk 19.01.2024 - 10:17 Uhr