Wegen Einmaleffekten im Minus
Dass dennoch unter dem Strich ein Minus stand, lag an Einmaleffekten. So stellte Bayer vor allem aufgrund laufender Vergleichsverhandlungen mit dem US-Bundesstaat Oregon wegen angeblicher Umweltverschmutzungen durch das schon seit Jahrzehnten verbotene Umweltgift PCB des 2018 übernommenen US-Herstellers Monsanto zusätzliche 694 Millionen Euro zurück. Mit einem Vergleich würde der Fall beendet werden, hieß es. Hinzu kam eine Abschreibung auf die Agrarsparte von fast 1,4 Milliarden Euro, die Bayer insbesondere mit Wertminderungen aufgrund gestiegener Kapitalkosten begründete.